Eine angenehme Forststrasse steigt ein kurzes Stück weit vom Fluss Cervegàna zum unbewohnten Dorf Arsìera auf, dessen Name auf den Abbau von Mineralien (z.B. Bleiglanz) hinweist. Gehen Sie anschliessend zurück zum Fluss, dann aufwärts nach Cornigiàn; von hier aus geht es dann auf der alten Passstrasse des Passo Cibiana zurück zum Startpunkt. Die Provinzstrasse SP 347 zum Cibiana-Pass überquert 2 km hinter Fornesìghe und kurz vor Cornigiàn den Fluss Cervegàna. Parken Sie hier (1.122 m) vor der Schranke, die einen Forstweg für den Verkehr sperrt; dieser Weg folgt dem Fluss nach Nordosten. Etwas weiter, bei einer kleinen Scheune, teilt sich der Weg. Halten Sie sich links, der Forstweg wird zu einem Pfad und immer steiler. Er steigt jetzt nach Osten hin an und führt auf die Weiden gerade unterhalb von Arsìera (1.333 m, 45 Minuten). Das Dorf entstand im 14. Jahrhundert und liegt in einer klimatisch besonders günstigen Zone (von der Sonne beschienen und durch die den Col Dur vor dem Nordwind geschützt). Arsìera ist auch für die nahe gelegenen Mineralien-Minen bekannt, deren Zugang etwas oberhalb des Ortes liegt. Arsìera war bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts bewohnt, als der letzte Einwohner das Dorf verliess. Nehmen Sie für den Rückweg den Pfad, der nach Süden verläuft, und kehren Sie bei einer weiteren Scheune zum Fluss zurück. Folgen Sie eine kurze Strecke weit dem Weg bis Sie links eine kleine Brücke über den Fluss Cervegàna sehen; biegen Sie dann in den Pfad ein, der ziemlich steil nach Cornigiàn hin ansteigt, ein kleiner Ort an der Provinzstrasse 347 (1.220 m, 30 Minuten). Dort steigen Sie nach Süden ab bis zu einer kleinen Strasse rechts, die zur ehemaligen Siedlung führt; von hier aus bringt ein Pfad Sie in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt zurück.